Ab sofort: Tempo 30 auf der Durchfahrtsstraße

Am heutigen Dienstag, dem 20. Juni 2023, wurde durch die Straßenverkehrsbehörde Tempo 30 auf der Oberpfortstraße und dem westlichen Wallauer Weg beschildert. Die Bürgerinitiative „Norschter in Bewegung“ ist in Feierlaune: „Es freut uns sehr, dass dieses Anliegen, über das Jahrzehntelang nur geredet wurde, nun durch unser Engagement endlich auch in die Tat umgesetzt ist“, so der Vorsitzende Philipp Jacks. Die „Norschter“ hatten mehrere Versuche gebraucht, um die Forderung nach einer Beschränkung auf Tempo 30 im Ortsbeirat durch zu bekommen: SPD, CDU und ZfN hatten entsprechende Beschlüsse immer wieder verhindert (wir berichteten).

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Ortsbeirat finanziert 30er-Bodenmarkierungen im Hainpark und im Westring

Auf Antrag der „Norschter in Bewegung“ hat der Ortsbeirat einstimmig beschlossen, dass sechs 30er-Bodenmarkierungen in der Straße am Hainpark und im unteren Westring aufgebracht werden. Zuvor war bei einer von den Norschtern durchgeführten Verkehrsmessung festgestellt worden, dass sich nur ein Viertel der Fahrer*innen in der Straße Am Hainpark an die vorgeschriebenen 30 km/h halten (wir berichteten). Das Verkehrsdezernat hatte andere Maßnahmen zur Durchsetzung der 30-km/h-Vorgabe, wie Pflanzenkübel, zunächst abgelehnt (wir berichteten). Über die Bodenmarkierungen kann der Ortsbeirat frei entscheiden, daher sollen diese im Hainpark und im Westring an die vorgeschriebene 30 km/h erinnern – auch weil innerhalb von 30er-Zonen keine weiteren Schilder zur Erinnerung aufgestellt werden.

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In eigener Sache: Norschter News suchen Mitmacher*innen

Seit zwei Jahren sind die Norschter News die Informationsquelle Nummer 1 rund um Wiesbaden-Nordenstadt. Das macht uns viel Spaß, aber auch viel Arbeit, die wir nach wie vor ehrenamtlich leisten. Aber: viele Hände, schnelles Ende! Wir würden die Arbeit gerne besser verteilen, darum möchten wir auch Dir die Chance geben mitzumachen: Du möchtest Dich für Nordenstadt einbringen? Oder hattest vielleicht schon immer Lust auf Journalismus? Oder Du hast Interesse an aktuellen oder historischen Themen? Dann bist Du bei uns richtig! Journalistische Erfahrung ist nicht nötig.

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Stellungnahme zu den Anschuldigungen der Wählergruppe „Zusammen für Nordenstadt“ (ZfN)

Jüngst hat die Wählergruppe „Zusammen für Nordenstadt“ (ZfN) auf ihrer Webseite schwere Anschuldigungen gegen die Norschter News und ihren ehrenamtlichen Redakteur erhoben (siehe hier): wir seien „pseudojournalistisch“, würden „bewusste Unwahrheiten“ verbreiten und zeigten „offen ein fundamental undemokratisches Verhalten“. Da die erhobenen Vorwürfe vielfältig sind, möchten wir sie ausführlich widerlegen. Die Kurzfassung lautet: Wir stehen zu unserer Aussage, dass ZfN mit Falschbehauptungen arbeitet und Stimmung gegen die geplante Flüchtlingsunterkunft gemacht hat. Den von ZfN angedrohten rechtlichen Schritten sehen wir gelassen entgegen.

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Am Hainpark: Nur ein Viertel hält sich an Tempo 30

Schon im Mai 2022 hatte der Ortsbeirat auf Antrag der „Norschter in Bewegung“ den Magistrat aufgefordert, Maßnahmen zur Durchsetzung des vorgeschriebenen Tempo 30 auf der damals noch gesperrten Straße Am Hainpark im Neubaugebiet zu prüfen. Die Befürchtung des Ortsbeirats war, dass die schnurgerade, breite Straße zum Rasen einlädt. Im Oktober hatte der Magistrat geantwortet, dass hier zuerst beobachtet werden soll, ob sich die Befürchtungen bewahrheiten (wir berichteten). Nach der Öffnung des Hainwegs im Februar führten die Norschter in Bewegung daher mit der Geschwindigkeitsmessanlage, die der Ortsbeirat im vergangenen Jahr angeschafft hatte, eine Verkehrsmessung durch.

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TuS fordert Verkehrsberuhigung in der Oppelner Straße

Der Vorstand des TuS Nordenstadt 1883 e.V. hat sich in einem Schreiben an das Verkehrsdezernat und den Ortsbeirat gewandt, in dem er sich für eine Verkehrsberuhigung der Straße am Sportplatz ausspricht, zum Beispiel indem man die Straße ausschließlich für Anlieger und landwirtschaftlichen Verkehr freigibt. Auf der vergangenen Ortsbeiratssitzung hatte sich eine Mehrheit aus SPD und CDU zwar ebenfalls für eine solche Einschränkung ausgesprochen, allerdings ausschließlich für den kleinen unteren Teil zwischen Jenaer Straße und Schlesierstraße. Ein Änderungsantrag der Fraktion Norschter in Bewegung, der die gesamte Oppelner Straße einzuschränken wollte, um insbesondere an den Eingängen zum Sportplatz für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen, wurde von SPD und CDU abgelehnt. Das Schreiben des TuS als größter Anrainer könnte nun wieder Bewegung ins Spiel bringen.

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[Update] Bürgerinformationsveranstaltung zur Flüchtlingsunterkunft am 22. März

Die geplante Flüchtlingsunterkunft im Nordenstadter Gewerbegebiet war auch Thema bei der Ortsbeiratssitzung am 8. Februar 2023: Ein Dringlichkeitsantrag der „Norschter in Bewegung“ hatte das Thema auf die Tagesordnung gesetzt. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger waren erschienen und beteiligten sich auch teilweise an der Diskussion. Zwar betonten alle, dass die Notwendigkeit von Flüchtlingsunterkünften nicht in Frage gestellt werden soll, allerdings fühlten sich einige von der Stadt nicht ausreichend vorab informiert. Nach einem weitgehend sachlichen Austausch waren sich alle einig, das Angebot vom zuständigen Sozialdezernenten Christoph Manjura anzunehmen, dass er unmittelbar vor der kommenden Ortsbeiratssitzung am 22. März über die Unterkunft informiert und den Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort steht. Die so vereinbarte Bürgerinformationsveranstaltung wird um 18:30 Uhr in der Taunushalle stattfinden, bevor um 20 Uhr der Ortsbeirat dort tagt.

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Ortsbeirat fordert Fußgängersicherheit im oberen Ostring

Auf Antrag von „Norschter in Bewegung“ bittet der Ortsbeirat den Magistrat, Möglichkeiten zur Verbesserung der Fußgängersicherheit im oberen Ostring zu prüfen. Dort gibt es derzeit gar keinen Fußweg, sondern nur einen Radweg, der auch lediglich durch eine weiße Linie von der Straße getrennt ist. Autos fahren dort regelmäßig zu schnell, was zu erhöhtem Unsicherheitsempfinden der Fußgänger führt. In der Ortsbeiratssitzung wies Klaus-Dieter Jung (SPD) darauf hin, dass der Ortsbeirat bereits in den 1990er-Jahren für eine Verbesserung gestritten hat, die Markierung des Radwegs aber das Maximale war, was mit den Regularien vereinbar war. Vorher kam es häufiger zu Unfällen dort, da an den Straßenseiten LKW parkten. Trotzdem befürwortete er die erneute Prüfung der genannten Möglichkeiten. der Antrag wurde einstimmig angenommen.

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Hainweg-Durchfahrt geöffnet

Die Absperrungen am nördlichen Ende der Straße Am Hainpark wurden am gestrigen Mittwoch, dem 15. Februar 2023, abgebaut. Damit wurde die jüngste Ankündigung des Verkehrsdezernats eingehalten, dass die Durchfahrt Mitte Februar geöffnet werden soll (wir berichteten). Zuvor hatte sich die Öffnung mehrfach verschoben, zuletzt weil die abschließenden Bauarbeiten aufgrund des Winterwetters nicht abgeschlossen werden konnten. Darum konnten sie auch nicht abgenommen werden und in die städtische Verantwortung übergeben werden.

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Hainweg-Durchfahrt verzögert sich wegen Winterwetter

Die Öffnung der Straße Am Hainpark verzögert sich weiter: Auf Nachfrage von Norschter in Bewegung antwortete die städtische SEG, dass die noch ausstehenden Straßenbauarbeiten nicht im vorgesehenen Zeitplan ausgeführt werden konnten. Die beauftrage Firma gibt an, dass Kälte, Schnee und Regen die nötigen Arbeiten verhindert haben. Nun sollen sie bis Mitte Februar erledigt werden, danach müssen die Arbeiten geprüft und abgenommen werden, damit die Verkehrssicherungspflicht (Verantwortung für Schäden etc.) von der SEG auf die Stadt übergehen. Erst nach dieser formalen Übergabe kann die Straße für den Durchgangsverkehr geöffnet werden.

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