Hilfe für die Ukraine – was Nordenstadt tun kann
Voller Betroffenheit und Sorge haben am Freitagabend viele hundert Personen in Wiesbaden gegen die russische Invasion in die Ukraine demonstriert. Das Bündnis für Demokratie hatte dazu eingeladen. „Wir danken allen Wiesbadenerinnen und Wiesbadenern, die sich mit den Menschen in der Ukraine solidarisieren und ihre Hilfe anbieten“, so Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und Sozial- und Integrationsdezernent Christoph Manjura.
Viele Menschen haben sich bereiterklärt, Menschen aus der Ukraine eine Unterkunft anzubieten. Auch im Sozialdezernat laufen hierzu die Vorbereitungen auf Hochtouren: „Es stehen derzeit ausreichend Plätze in Notunterkünften zur Verfügung, sodass Menschen, die keine Möglichkeit haben bei Freunden und Verwandten unterzukommen, schnellstmöglich ein Dach über dem Kopf erhalten“.
Alle Bürgerinnen und Bürger, die Menschen aus der Ukraine mit ihrem Engagement beim Ankommen in Wiesbaden unterstützen wollen, können sich per Mail an: Hilfen-fuer-Gefluechtete@wiesbaden.de oder werktags telefonisch an (0611) 312049 wenden.
Kontakt- und Informationsseite für alle mittelbar oder unmittelbar vom Krieg betroffenen Menschen in Hessen: https://innen.hessen.de/hessen-hilft-ukraine
Hilfsmöglichkeiten:
- Übersicht Sachspenden-Abgabestellen in Wiesbaden: benötigt werden Schlafsäcke, Isomatten, Thermodecken, Hygieneartikel, Essen, warme Kleidung, Regenkleidung und vieles mehr
- Spende an die UNO-Flüchtlingshilfe
- Spende an medico international – Flüchtlingshilfe von unten
- Spende an UN-Bevölkerungsfonds zur Hilfe von Frauen und Mädchen in der Ukraine
- Spende an Save the Children
- Spende direkt an das Ukrainische Militär (Überweisung)
- Spende direkt an das Ukrainische Militär (Bitcoin und andere Kryptowährungen)
Textquellen:
Pressemitteilung der Stadt Wiesbaden: Solidarität mit der Ukraine
Frankfurter Rundschau: Mahnwache für den Frieden