DRK-Seniorenzentrum im Hainpark eröffnet
Das DRK-Seniorenzentrum am oberen Ende des Hainparks ist eröffnet. Im Hauptgebäude wird stationäre Pflege angeboten, im Nachbargebäude betreutes Wohnen. Die Caféteria soll – sobald ausreichend Personal gefunden ist – ganztägig auch für die Öffentlichkeit geöffnet sein. Es gibt bereits einen Friseursalon, und demnächst soll ein Automaten-Kiosk ebenfalls öffentlich nutzbar und bis 22 Uhr geöffnet sein. Anlässlich der Eröffnung hat der Nordenstadter Ortsvorsteher Dr. Gerhard Uebersohn (SPD) ein Gespräch mit dem Leiter der Einrichtung, Stefan Schneider, geführt, das wir hier wiedergeben.
Uebersohn: Hallo Herr Schneider! Schön, Sie kennen zu lernen. Seit vergangener Woche ist das Seniorenzentrum eröffnet. In Nordenstadt selbst ist das neue Haus schon in aller Munde. Worin liegen aktuell Ihre Hauptaufgaben?
Schneider: Wir wollen mit einem starken Team aus Pflegefachkräften, Pflegehilfskräften, Hauswirtschaft, Reinigung und Küchenpersonal starten, um alles für unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner vorzubereiten. Interessierte können sich noch bewerben an bewerbung@drk-rmt.de.
Uebersohn: Was ist denn das Besondere im neuen Seniorenzentrum für Nordenstadt und Umgebung?
Schneider: Das Seniorenzentrum ist wunderschön im Neubaugebiet Nordenstadt am Hainpark gelegen. Die Stadt hat besonderen Wert daraufgelegt, dass ein schöner Park für die Bewohner und Angehörigen des Seniorenzentrums direkt vor dem Haus liegt. Im Nachbargebäude befindet sich auch Service Wohnen, das durch den DRK Landesverband betrieben wird.
Die Stadt hat sehr viel investiert. Es ist ein Stadtteil im Grünen mit sehr viel Lebens- und Freizeitqualität entstanden. Die Fahrradwege führen in die Innenstadt und in die Weinberge nach Hochheim. Nordendstadt selbst bietet als Vorort von Wiesbaden viele tolle Einkaufsmöglichkeit.
Durch die durchdachte Planung der Stadt und die damit verbundenen Vorgaben ist eine anspruchsvolle, energieschonende und klare Bauhausarchitektur entstanden. Durchzogen von Grünanlagen und dem wunderschönen DRK Kindergarten am Hainpark wirkt das Seniorenzentrum wie ein Palais, das den Park abrundet.
Uebersohn: Sie klingen sehr begeistert vom neuen Seniorenzentrum.
Schneider: Ja, das ist einfach ein sehr schöner Ort zum Leben und Arbeiten geworden. Der DRK Landesverband Hessen als Bauherr entwickelte dieses Projekt in enger Abstimmung mit dem erfahrenen Architekturbüro Horn aus Mainz und setzte hier klare Akzente für das Stadtbild.
Im Haus selbst finden 75 Bewohnerinnen und Bewohner ein neues Zuhause in schönen, hellen Einzelzimmern mit eigenen Bädern in lichtdurchfluteten Räumen können über kurze Flure die großzügig angelegten Wohn- und Aufenthaltsräume mit Balkon erreichen oder die im Erdgeschoss gelegen Cafeteria besuchen. Auch Mitarbeitende finden hier hervorragende Bedingungen einer Bezugspflege auf Grund der durchdachten Barrierefreiheit des Gebäudes können Sie gezielt die Ressourcen der Bewohner nutzen.
Uebersohn: In vielen Senioreneinrichtungen wird das Essen über einen Caterer geliefert und nicht mehr frisch gekocht. Wie werden die Mahlzeiten zubereitet?
Herr Schneider: Wir werden mit einer heimischen, regionalen Frischküche an den Start gehen und so auch auf die Bewohnerwünsche eingehen können. Das Haus wird zudem bereichert durch einen Kiosk mit zahlreichen Einkaufmöglichkeiten im Haus und einen Friseursalon für Kosmetik und Beautyness.
Uebersohn: Nun ist das Seniorenzentrum im Neubaugebiet Am Hainpark entstanden. Wie kann eine Integration in die Stadt gut gelingen?
Schneider: Das ist für uns eine ganz wesentliche Aufgabe. Ich bin bereits mit den Vertretern der örtlichen Kirchen, der Stadt und vielen ortsansässigen Betrieben im Gespräch. Das Seniorenzentrum Am Hainpark soll ein Zuhause für unsere Bewohnerinnen und Bewohner werden, das mitten im Leben ist. Nebenan ist die Kindertagesstätte des DRK. Vor dem Haus und im Innenhof spielt sich das Leben ab. Gleichzeitig gibt es Rückzugsmöglichkeiten im Haus und im Park. Wir freuen uns einen Ort zum Leben und Arbeiten.